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Bauanleitungen Designer-Terrassen-Caddy

Form und Funktion dieses Grill-Caddys folgen dem zunehmenden Trend zu Garten-Küchen. Er ist kompakt und platzsparend, aufgeklappt jedoch bietet er großzügigen Stauraum und Arbeitsfläche.

Bauplan zur Bauanleitung für einen Designer-Terrassen-Caddy

Egal ob Sie Reste und Verschnittstücke der hochwertigen, massiven Holzdielen sinnvoll verwerten möchten, die beim Bau Ihrer Holz-Terrasse angefallen sind, oder ob Ihre Motivation als Heimwerker darin besteht, ein edles Stück Gartenmöbel selbst anzufertigen, das im Holz perfekt zu dem von Ihnen gestalteten Terrasse-Ambiente passt. Dieser Designer-Caddy für die Terrasse, den größeren Balkon oder den Garten ist ein anspruchsvolles Projekt für versierte Holzwerker, welches vollständig aus Terrassendielen in handelsüblichen Dimensionen hergestellt wird.

Der Caddy macht nicht nur beim Grillen oder bei festlichen Anlässen eine gute Figur. Er bietet eine große Ablagefläche und einen Stauraum, der so dimensioniert ist, dass er sich zur Unterbringung von vollständigem Geschirr und Besteck und vielen Kleinutensilien eignet. Der Innenraum ist durch beliebig positionierbare Ein- legeböden variabel gestaltbar. So schafft der Caddy Ordnung und bietet gleichzeitig Komfort in jeder Jahreszeit, denn durch Materialauswahl und Fertigungstech- niken ist er absolut witterungsbeständig. Außerdem ist er durch seine sechs lenkbaren Rollen höchst beweglich und agil, allerdings nur auf festen Untergründen. 

Wir haben für den hier gezeigten Muster-Caddy Terrassendielen in der hochwertigen, aber relativ schweren Holzart Ipé und edle Design-Beschläge des Herstellers Hettich verwendet. Die Konstruktion bietet jedoch viel Gestaltungsspielraum. So können alternativ alle für den Außenbereich geeigneten Holzsorten verarbeitet werden. Um den Grundcharakter der Massivholzdielen zu erhalten, wurde die Rillung oder Nutung der Laufflächen beibehalten. Besonders schön kommen dadurch lebhaftere Maserungen, wie beispielsweise bei den Holzarten Thermoesche, Ipé oder Douglasie zur Geltung. Der HolzLand-Fachhändler in Ihrer Nähe berät Sie bei der Auswahl gerne. Auch bei der Wahl der Beschläge können einfachere und günstigere Produkte, oder solche anderer Hersteller eingesetzt werden. 

Hinweis: Dieser Beitrag basiert auf einem Projekt unseres Partners für den Bereich Holzwerken und DoItYourself, dem Heimwerker-Portal DIY4you.de. Bei Detailfragen, Anregungen oder Kritik zu dieser Bauanleitung steht Ihnen das DIY4you-Redaktionsteam gerne per E-Mail zur Verfügung.

Die schlichte, moderne Gestaltung des Terrassen-Caddys folgt einem klaren, kubischen, fast klassischen und an den Bauhaus-Stil angelehnten Industrie-Design. Die Konstruktion ergibt sich aus den Möglichkeiten des verwendeten Holz-Materials und der Funktionalität handelsüblicher Scharniere. Alle Beschläge wurden in Designer-Qualität, und in korrosionsbeständigen Ausführungen aus Edelstahl, poliertem Aluminium oder hartvernickeltem Messing gewählt. Die sogenannten Einfräs-Scharniere sind sämtlich für den versenkten Einbau geeignet, und werden mittels selbstgefertigter Schablonen verarbeitet. Das hochwertige Holz wurde nur mit etwas Holzöl poliert, ansonsten aber im natürlichen Zustand belassen. Als Kontrast zum Holz und Chrom des Caddys, und passend zu modernen Gartenmöbeln, wurden die Korpus-Füllungen in der Trendfarbe Titanium lasiert.

 

Folgende Vorgaben liegen der Bauanleitung für den Terrassen-Caddy zugrunde:
  • Der Terrassen-Caddy soll den praktischen Nutzen als Servierwagen und gleichzeitig als dekoratives Depot für Grill-Zubehör, Geschirr und Besteck, sowie Tisch-Utensilien auf Balkon oder Terrasse erfüllen.
  • Die Konstruktion soll die handelsüblichen Dimensionen von Massivholz-Terrassendielen berücksichtigen, damit Reststücke hiervon für den Bau genutzt werden können.
  • Die Gestaltung soll schlicht und elegant sein und für den Bau sollen hochwertige, fachhandelsübliche Designer-Beschläge eingesetzt werden.
  • Der Nachbau soll wie üblich mit Hand- und Elektrowerkzeugen in Heimwerker-Qualität möglich sein.

Die Grundkonstruktion des Terrassen-Caddys

Die Tiefe des Caddys ergibt sich aus der vollen Breite von Terrassendielen mit einem Maß von 145 Millimetern, von denen jeweils drei zur Herstellung der einzelnen Korpus-Elemente mit Leim und Holz-Flachdübeln fest aneinander gefügt werden. Der aufklappbare Korpus des Caddys wird durch massive Seitenwände gebildet, die ihren Abschluss in einer ebenfalls massiven Bodenplatte und einer oberen Arbeitsfläche finden. Die Bauteile werden lösbar mit Exzenter-Verbindern montiert. Eine durch umlaufende Nuten in den Korpusrahmen eingelassene Rückwand verleiht diesem zusätzliche Stabilität. Das vordere Drittel des Korpus besteht aus zwei hälftigen Rahmenteilen gleicher Bauweise, die mittels Scharnieren seitlich aufgeklappt werden können. In aufgeklapptem Zustand bilden diese eine Auflage für die ebenfalls aufklappbaren Hälften der Arbeitsplatte.
 

Vorbereitung der Bauteile für den Designer-Terrassen-Caddy

Für den erforderlichen Zuschnitt der Terrassendielen ist eine Kapp- und Gehrungssäge oder eine moderne Paneel-Säge mit einem für Hartholz geeigneten Säge- blatt, oder eine Handkreissäge mit Führungsschiene und entsprechendem Sägeblatt optimal geeignet.

Einige der Elemente des Grill-Caddys, wie die Korpus-Seitenwände, die Korpus-Böden und die Deckelplatten werden aus mehreren Abschnitten der Terrassendiele gebildet. Diese werden durch Verleimung und den Einsatz von Flachdübeln fest miteinander an den Seitenkanten verbunden. Legen Sie die zu verbindenden Bauteile bündig auf dem Werktisch aus, und markieren Sie die Positionen der Flachdübel jeweils auf den beiden gegenüber liegenden Bauteilen.

Stellen Sie den Höhenanschlag Ihrer Flach- oder Lamellendübel-Fräse auf die Materialstärke der Terrassendielen von 21 Millimetern und die Frästiefe auf die Flachdübel-Größe 10 ein. Nehmen Sie dann die Fräsung an allen vorher markierten Positionen vor. 

Um witterungsbeständige Verbindungen zu erhalten, empfiehlt sich die Verarbeitung von wasserfestem Leim. Geben Sie mit der Spritztülle der Leimflasche etwas Leim in die Fräsnuten an einem der zu verbindenden Bauteile und fügen Sie die Flachdübel in die Nuten ein. Bestreichen Sie dann die anderen Hälften der Dübel und die Nahtflächen der Bauteile ebenfalls dünn, aber gleichmäßig mit Leim. Fügen Sie dann die Bauteile langsam aneinander, und richten Sie sie exakt anein- ander aus. Fixieren Sie danach die Verbindung mit Klemmzwingen unter Pressdruck.

Die lösbaren Verbindungen der vorbereiteten Elemente des Grill-Caddys werden durch Exzenter-Verbinder mit einem Durchmesser von 15 Millimetern und dazu passende Stahldübel zum Einschrauben hergestellt. Diese auch im professionellen Möbelbau eingesetzten Verbinder erzeugen kraftschlüssige Verbindungen und sind leicht zu verarbeiten. Die Bohrungen, durch die die Köpfe der Dübel in den Exzenter-Verbinder geführt werden, sind an den Stirnseiten der Bauteile vorzunehmen. Markieren Sie dazu die Bohrposition exakt nach den spezifischen Maßangaben des von Ihnen verwendeten Produktes. Hier finden Sie die Detailangaben zu den von uns verwendeten Rastex-Verbindern des Herstellers Hettich. Die Positionen aller herzustellenden Verbindungen dieser Art sind in einer Übersicht im Terrassen-Caddy-Bauplan ersichtlich.

Stellen Sie nach diesen Maßangaben auch die Sackbohrungen an den Flachseiten der gegenüberliegenden Bauteile her, die zur Aufnahme der Exzenter-Verbinder dienen. Dazu eignet sich ein Forstner-Bohrer oder ein Kunstbohrer mit einem Durchmesser von 15 Millimetern. Bohrungen in diesem Durchmesser können durchaus freihändig ausgeführt werden. Die perfekte Führung für diese Art von Bohrer stellt allerdings ein mobiler Bohrständer dar. Dieser gewährleistet außerdem absolut winkelgerechte Bohrlöcher.

Fräsungen zur Montage von Füllungen und Scharnieren

Um die Positionen der Bohr-Kanäle zu den Exzenter-Verbinder auf der einen Seite der Bauteil-Verbindung auf das jeweils andere zu verbindende Bauteil zu übertragen, reicht exaktes Messen oft nicht aus, da Bohrer in der Maserung des Holzes minimal verlaufen können, was zu ungenauen Ergebnissen führt. Um auch ohne professionelle Ausstattung an Möbelbau-Maschinen zu präzisen Verbindugen zu gelangen, kann man sich eines einfachen, aber sehr effizienten Hilfsmittels bedienen. Stecken Sie in die Bohrungen sogenannte Bohrloch-Markierer, wie sie für die Arbeit mit Holz-Riffeldübeln verwendet werden, und übetragen Sie damit die Bohr-Position auf das gegenüberliegende Bauteil. Bohren Sie an den markierten Stellen mit einem Holzspiralbohrer im Durchmesser von 5 Millimetern, und schrauben Sie die zum Exzenter-Verbinder passenden Stahldübel ein.

Die Böden der klappbaren, voderen Korpus-Teile sind mit Bohrungen für Exzenter-Verbinder zur späteren Montage zwischen den Seitenwänden versehen worden. Auf den jeweils unteren Boden wird die untere Blende und auf den mittleren Boden die mittlere Blende mit Flachdübeln rechtwinklig aufgeleimt.

Die vorbereiteten Elemente, die jeweils den äußeren Rahmen des Haupt-Korpus, und der beiden klappbaren Korpusteile bilden, werden auf der jeweils nach innen weisenden Seite im Abstand von 10 Millimetern vom äußeren Rand mit einer Nutfräsung mit einer Breite und einer Tiefe von 8 Millimetern versehen, die zur Aufnahme der Füllungen dient. Statten Sie dazu Ihre Oberfräse mit einem Parallel-Anschlag und einem Nutfräser passender Größe aus.

Damit der Innenraum des Hauptkorpus zu jeder Zeit bedarfsgerecht variabel gestaltet werden kann, werden an den beiden Innenseiten der Seitenwände Reihenbohrungen im System 32 vorgenommen. Diese aus dem professionellen Möbelbau bekannten Bohrungen dienen dazu, Regalböden mit Hilfe von steckbaren Bodenträgern in den Korpus einzulegen. Um diese Reihenbohrungen exakt herstellen zu können, werden Hilfsmittel benötigt, die in verschiedenen Ausführungen auch in Heimwerker-Qualität im Fachhandel erhältlich sind. Wir verwenden dazu eine selbstgefertigte Bohrlehre, mit der die Oberfräse als Bohrgerät genutzt werden kann.

Weil es zu der verwendeten, hochwertigen Holzart passt, und um die Witterungsbeständigkeit des Grill-Caddys zu gewährleisten, haben wir uns entschieden, ihn durchgängig mit korrosionsbeständigen Designer-Beschlägen auszustatten. Zur Realisierung der Klapp-Mechanismen haben wir sogenannte Einfräs-Scharniere aus vernickeltem Messing-Vollmaterial des Herstellers Hettich eingesetzt. Hier finden Sie Detailangaben und Maße zu den für die klappbaren Korpusteile verwen- deten Klappenscharniere 137.

Um diese Scharniere so einzufräsen, dass sie bündig mit der Holzoberfläche abschließen, muss eine Fräs-Schablone mit der Dekupiersäge oder Stichsäge angefertigt werden. Im Grill-Caddy-Bauplan finden Sie eine Vorlage im Maßstab 1:1 für eine solche Schablone. Eine Übersicht im Grill-Caddy-Bauplan zeigt Ihnen, an welchen Positionen die Scharniere zu montieren sind. Mit Senkkopf-Holzschrauben in Edelstahl-Ausführung werden die Scharniere in den Ausfräsungen verschraubt.

Oberflächenbearbeitung und Endmontage des Terrassen-Caddys

In der gleichen Weise wird auch mit dem Scharniertyp Nähtisch-Scharnier 130 verfahren, der für den Klappmechanismus an der oberen Ablagefläche des Caddys eingesetzt wird. Der Terrassen-Caddy-Bauplan hält auch hierfür eine Vorlage im Maßstab 1:1 für eine Fräs-Schablone und eine Übersicht mit den Positionen der Scharniere bereit, die ebenfalls mit Senkkopf-Holzschrauben in Edelstahl-Ausführung montiert werden. Es empfiehlt sich, die Schraubenpositionen mit feinem Bohrer vorzubohren.

Die als Füllungen für die Korpusteile vorgesehenen Multiplex-Platten werden mit Schleifpapier mittlerer und feiner Kornung geschliffen. Die Sägekanten werden dabei leicht angefast, damit sich die Platten leichter in die Nutfräsungen einschieben lassen. Nach gründlichem Entstauben werden die Füllungen mit Holzschutz-Lasur lackiert. Wir haben eine Lasur im aktuellen Trend-Farbton "Platinium" verwendet, die auf beiden Seiten mit der Lackierwalze aufgetragen wurde.

In alle vorbereiteten Bohrungen in den Seitenwänden und dem als Arbeitsplatte dienenden Korpus-Deckel werden die Stahldübel für die lösbaren Verbindungen mit Exzenter-Verbindern eingeschraubt. Jetzt können die Rahmenteile der drei Korpus-Elemete zusammengesetzt, und die Füllungen, auf deren Fronten die Bügelgriffe montiert wurden, in die Nuten eingeschoben werden. Beginnen Sie mit den beiden klappbaren, vorderen Korpusteilen.

Nachdem Sie die Seitenwände des Hauptkorpus mit der Bodenplatte verbunden haben, können Sie die Räder des Grill-Caddys unter dem Boden montieren. Setzen Sie je zwei Blockrollen-Halter und zwei Lenkrollen-Halter mit den Rädern zusammen. Die Halterungen werden mit Schrauben unter dem Boden befestigt. Die beiden lenkbaren Rollen werden dabei unter einer Seite des Grill-Caddys montiert.

Nachdem auch die Füllung in den Hauptkorpus eingeschoben wurde, kann die Deckelplatte auf diesen aufgesetzt und an den Exzenter-Verbindungen befestigt werden. Als Abschluss werden die beiden klappbaren Korpusteile mit den durch die Scharniere mit dem Hauptkorpus beweglich verbundenen Seitenwände verbunden. Was nun noch fehlt, ist ein oder sind mehrere stabilisierende Einlegeböden, mit denen Sie den Innenraum des Caddys nach Ihren Anforderungen aufteilen.

Wenn Sie Terrassendielen aus sehr schweren Holzarten, wie beispielsweise Bangkirai oder Ipé, verwendet haben, empfehlen wir Ihnen, unter den beiden aufklappbaren, vorderen Korpusklappen je eine weitere lenkbare Rolle zu montieren. Damit entlasten Sie die auftretenden Zugkräfte am Korpus und verhindern einen Verzug des Caddys. Bei Verwendung einer leichten Holzart, wie Douglasie, ist dies nicht erforderlich. Damit ist Ihr Grill- oder Terrassen-Caddy fertiggestellt und kann seinem Einsatz als hilfreicher und dekorativer Stauraum mit großer Ablagefläche zugeführt werden.

Materialliste zum Terrassencaddy

Für die für den Bau von Holzterrassen erhältlichen Massivholz-Terrassendielen werden unterschiedliche Holzarten angeboten, die alle eine bestimmte Witterungsbeständigkeit aufweisen, die ansonsten jedoch sehr unterschiedliche physikalische Eigenschaften besitzen können. Sie variieren teilweise erheblich in ihrem spezifischen Gewicht und in der Holz-Härte. Wenn Sie Terrassendielen aus einer sehr schweren Holzart, wie Bangkirai oder Ipé verwenden, sollten Sie unter die beiden schwenkbaren, vorderen Teile des Caddy-Korpus jeweils zusätzlich ein lenkbares Rad montieren, damit sich der Caddy nicht verzieht. Der HolzLand-Fachhändler in Ihrer Nähe berät Sie gerne bei der Auswahl der richtigen Holzart für Ihre Holz-Terrasse oder den Caddy.

  • 8 Leiste Seitenwand Holz-Terrassendiele 21 mm, Länge 600 (800) mm, Breite 145 mm
  • 3 Boden Hauptkorpus Holz-Terrassendiele 21 mm, Länge 658 mm, Breite 145 mm
  • 1 Boden Hauptkorpus Holz-Terrassendiele 21 mm, Länge 658 mm, Breite 125 mm
  • 4 Boden Klappkorpus Holz-Terrassendiele 21 mm, Länge 308 mm, Breite 145 mm
  • 1 Boden Klappkorpus Holz-Terrassendiele 21 mm, Länge 308 mm, Breite 125 mm
  • 2 Blende Klappkorpus Holz-Terrassendiele 21 mm, Länge 308 mm, Breite 145 mm
  • 2 Blende Klappkorpus Holz-Terrassendiele 21 mm, Länge 308 mm, Breite 100 mm
  • 3 Arbeitsplatte Hauptk. Holz-Terrassendiele 21 mm, Länge 700 mm, Breite 145 mm
  • 6 Arbeitsplatte Klappk. Holz-Terrassendiele 21 mm, Länge 350 mm, Breite 145 mm
  • 1 Füllung Hauptkorpus Multiplex / Sperrholz 6 mm, Länge 674 mm, Breite 595 mm
  • 2 Füllung Klappkorpus Multiplex / Sperrholz 6 mm, Länge 324 mm, Breite 574 mm
  • 6 (8) Einfräs-Klappenscharnier Hettich Typ: 137 (Art-Nr: 0042586) o. Ä., Länge 49,5 mm, Breite 30 mm
  • 6 Einfräs-Nähtisch-Klappenscharnier Hettich Typ: 130 (Art-Nr: 0042589) o. Ä., Länge 70 mm, Breite 30 mm
  • 2 Bockrollen-Adapter für Räder / Rollen Hettich Amar fix (Art-Nr: 9080809) o. Ä., Länge 78 / 98 mm, Breite Ø 75 mm
  • 2 (4) Lenkrollen-Adapter für Räder / Rollen Hettich Amar fix (Art-Nr: 9080807) o. Ä., Länge 75 / 98 mm, Breite Ø 75 mm
  • 4 (6) Räder / Rollen Durai (Art-Nr: 9078455) o.Ä., Länge 35 mm, Breite Ø 75 mm
  • 2 Edelstahl-Möbelgriff Hettich Typ: Anzio 224 mm (Art-Nr: 1160020) o. Ä., Breite 224 mm
  • 1 Edelstahl-Möbelgriff Hettich Typ: Anzio 608 mm (Art-Nr: 1160024) o. Ä., Breite 608 mm
  • 32 Verbindungsbeschlag Hettich Rastex 15 (Art-Nr: 62492) o.Ä., Breite Ø 15 mm
  • 48 Montage Scharn. Senkkopf-Holzschr. DIN 97, Länge 20 mm, Breite Ø 3,0 mm
  • 36 Montage Scharn. Senkkopf-Holzschr. DIN 97, Länge 20 mm, Breite Ø 4,0 mm
  • 16 Montage Räder Senkkopf-Holzschr. DIN 97, Länge 20 mm, Breite Ø 5,0 mm
  • 6 Montage Möbelgriffe Linsenkopf-Schraube M4, Länge 16 mm, Breite Ø M4,0
  • 96 Verbindungen / Montage Holz-Flachdübel 4 mm (Gr. 10), Länge 53 mm, Breite 19 mm
  • 1 Holzverbindungen Wasserfester Holzleim / Express-Leim
  • 1 Holzschutz / -pflege Holzartspezifisches Holzöl
  • 1 Farbgebung / Schutz Bondex Express-Lasur

Werkzeugliste zum Terrassencaddy

Die folgenden Hand- und Elektrowerkzeuge benötigen Sie zum Bau Ihres Terrassen-Caddys. Die als minimal gekennzeichneten Werkzeuge sind unbedingt erforderlich. Mit den als optimal oder optional gekennzeichneten Werkzeugen lassen sich einzelne Arbeitsschritte schneller oder komfortabler ausführen, sie werden aber nicht unbedingt benötigt.

Je nach der Härte der verwendeten Holzart, Bangkirai oder Ipé beispielsweise sind sehr hart und schwer, empfiehlt sich die Verwendung von Fräsern für die Oberfräse aus Voll-Hartmetall, oder zumindest mit Hartmetallschneiden. Für den Zuschnitt der Terrassendielen ist eine Kapp- und Gehrungssäge oder eine moderne Paneel-Säge mit einem für Hartholz geeigneten Sägeblatt, oder eine Handkreissäge mit Führungsschiene und entsprechendem Sägeblatt optimal geeignet. 

Ausstatt. Werkzeug / Maschine Verwendung
optional Akku-Bohrschrauber / Bohrmaschine Vorbohren / Verschrauben
minimal Holz-Spiralbohrer 2,0 mm Vorbohrungen Beschläge
minimal Holz-Spiralbohrer 3,0 mm Vorbohrungen Beschläge
minimal Holz-Spiralbohrer 4,0 mm Montage Griffe
minimal Holz-Spiralbohrer 5,0 mm Montage Verbinder / System 32
minimal Holz-Spiralbohrer 7,5 (8,0) mm Montage Verbinder / System 32
minimal Forstner-Bohrer Ø: 15,0 mm Montage Verbinder / System 32
minimal Paneelsäge / Kapp-Gehrungssäge Holzzuschnitt
optional Lamellendübel-Fräse Holz-Verbindungen
optional Oberfräse Kantenbearbeitung
optional Nutfräser für Oberfräse Ø 8,0 mm Nutfräsungen Korpusfüllungen
optional Nutfräser für Oberfräse Ø 12,0 mm Ausfräsungen Scharniere
optional Kopierhülse für Oberfräse Ø 18,0 mm Ausfräsungen Scharniere
optional Fasefräser für Oberfräse 45° Kanten-Fasung
optimal Delta- oder Schwingschleifer Glättung Oberflächen und Kanten
minimal Schleifpapier 80/150/220 Bearbeitung von Kanten und Ausschnitten
minimal Anschlag- / Montagewinkel Ausrichten der Bauteile
minimal Kreuzschlitz-Schraubendreher Montage der Bauteile
optional Leim- oder Schraubzwingen Verbindung der Bauteile
minimal Holzraspel Bearbeitung von Kanten und Ausschnitten
minimal Feile Bearbeitung von Kanten und Ausschnitten
minimal Holz-Feinsäge Holzzuschnitt
minimal Lackierpinsel Aufbringen von Holzschutzlasur

©2011 T.M. Blömeke / DIY4you.de - Diese Bauanleitung mit allen Texten, Zeichnungen, Bauplänen, Fotos und sonstigen Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Sie wurde ausschließlich zum Zweck der privaten Nutzung veröffentlicht. Jegliche Form der Vervielfältigung oder der gewerblichen Nutzung bedarf der Lizensierung.

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