Verlegewerkzeug

Verlegewerkzeug: Praktisch und zuverlässig

Zur Orientierung: Benötigtes Fußboden-Verlegewerkzeug und seine Funktion

• Abstandskeile: Diese dienen zum Beispiel dazu, eine individuell angepasste Dehnungsfuge zu den Wänden zu schaffen, damit der Bodenbelag auch nachträglich noch „arbeiten“ kann.
• Hammer (ggf. Rückschlagfrei): Diesen verwenden Sie beispielsweise, um die Verbindung zwischen verlegten Elementen zu festigen und eine unerwünschte Fugenbildung zu verhindern.
• Schlagklotz: Mit dem Hammer schlagen Sie nicht direkt auf die Dielenverbindung von beispielsweise Laminatboden und Parkett-Fußboden. Vielmehr legen Sie vorher einen Schlagklotz an, um die Kanten nicht zu beschädigen. Den Schlagklotz können Sie sowohl kopf- als auch längsseitig ansetzen.
• Zugeisen: Dieses zählt zum klassischen Laminat- und Parkettverlegewerkzeug. Sobald Sie Hammer und Schlagklotz – zum Beispiel wegen einer Wand – nicht mehr anlegen können, kommt das Zugeisen zum Einsatz. Damit verhindern Sie eine unerwünschte Fugenbildung zwischen Elementen, unabhängig davon, ob sie schwimmend verlegt oder vollflächig verklebt wurden.
• Schneideutensilien (z.B. Säge, Stichsäge, (Tisch-)Kreissäge, Kappsäge, Laminatschneider, Cuttermesser): Die einzelnen Fußbodenelemente müssen, beispielsweise wenn Sie auf Türen oder schiefe Wände treffen, entsprechend zugeschnitten werden. Während Sie hierfür meistens eine Säge benutzen, können Sie für die Bearbeitung von Massivvinyl ein Cuttermesser verwenden: Anritzen, Durchbrechen, Fertig.

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